Halli Hallo zusammen,
bevor Fasnet und Sturm alles lahm gelegt haben, war ich fleißig und habe die Tips versucht, umzusetzen.
Auf Spanplatte - 50x40- mit Encaustic und Schellack.
Hoffe, daß Ihr es besser als das 1. findet.
Immer noch stürmische Grüße aus dem Süden von Blubberpa.
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Hallo Elke
Der Himmel ist schon klasse
Bei den Schären würd ich versuchen die Wasserlinie zu begradigen,wenn das möglich ist
Da sind mir einige zur Wasser oder Ufer Linie zu rund und sie schweben wie Wolken
Wenn ich das Bild betrachte wirkt es mir zu unruhig,das Auge des Betrachters sollte durch das Bild wandern und geführt werden.such dir einen imaginären Punkt für einen Betrachter und Versuch Perspektive rein zubringen.
Beim betrachten eines Bildes fängt man zumeist links unten an,dann schweift das Auge nach Mitte rechts und entdeckt links einen Punkt an dem es verweilt.....so in etwa.
Auch farblich gesehen ,vorne kräftig in der Mitte weniger und hinten blasser.
Ich weiß,das dieses mit encaustik sehr schwer ist und das du in einem sorglosen Format arbeitest einfach schon
Klasse
ich find es toll wie du versuchst das darzustellen ,mach ja weiter
Wichtig ist ,daß es dir gefällt !!!!

Lieber Gadmar,
vielen, vielen Dank für Deine Hinweise und Deine Geduld.
Ich habe mich gleich bemüht:
Die Sache mit der horizontalen Wasserlinie leuchtet mir total ein, habe ich aber vorher nicht bemerkt.
Daß die Inselchen ein wenig "schweben" war mir auch aufgefallen, aber ich wußte nicht, woran es lag. Habe ich also versucht, zu korrigieren.
Auch mit der Farbe (vorn kräftiger als hinten) habe ich versucht.
Nur mit der Unruhe - und dem "Perspektive hineinbringen" - da habe ich Probleme.
Deshalb erstmal die 1. Korrektur.

Herzliche Grüße Elke.
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Deine Schären sehen jetzt nach der Korrektur schon besser aus. Ich denke aber, dass es noch zu viele sind, die du darstellen möchtest. Arbeitest du nach einem konkreten Bild oder versuchst du nur deine Erinnerungen aufzuarbeiten? Deine Schären liegen wie in einer Wolke eingebettet im Wasser, dadurch schweben sie so. In der Regel kommt der Wind von einer Seite und nur dort schlagen Gischt und Wellen auf die Schären. An der Wind abgewandten Seite sollte man dann einen Schlagschatten sehen der dann die Insel sozusagen im Wasser verankert.
An die Farbe der Schären erinnerte ich mich so, dass sie relativ felsig dunkel waren und nicht so gleichmäßig bewachsen waren. Nur in unmittelbarer Nähe zum Land waren sie Grün, meist waren sie aber sehr felsig und mit relativ flachen Baumbewuchs. Bei den entfernteren Inseln würde ich dir empfehlen noch einige wegzulassen. Der Tipp mit der Augenfūhrung im Bild ist wichtig, da sonst der Betrachter nichts findet, wo er verweilen will!.
Kannst du bei der Gestaltung der Horizontlinie eventuell ein Band oder einen Klebestreifen einsetzen, um sie ganz exakt hinzubekommen. Ob das bei Encaustic geht kann ich nicht so sagen. Sie ist immer ganz gerade, ausser wenn Land zu sehen ist.
Du wirst es sicher schaffen ein Bild zu malen, welches Deinen Vorstellungen der Schären nahe kommt, eben so, wie du sie erlebt hast. Du bist richtig heiß und willst es packen, das ist unheimlich wichtig. Du schaffst es auch liebe Elke!

Vielen Dank für Deine richtigen und aufmunternden Worte Painterling.

Heute war bei mir große Zahnarzt - Aktion - 4! Std. auf diesem "gemütlichen" Stuhl.
Danach habe ich 2 Std. am Stück geschlafen und dann mußte etwas Angenehmes her - also Encaustic.
Ich habe versucht, alles Angesprochene umzusetzen und dabei "meins" dabei zu lassen.
Jetzt verstehe ich auch, wieso Ihr Wolken seht - das sollte heller u. dunkler Felsen sein. Aber das sieht man im Original besser,
habe ich also gelassen. Habe nur versucht, hinter den Inseln ein wenig Lichteinfall -hell- anzudeuten.
Und außerdem hänge ich ein Foto an, daß meinen Vorstellungen am Nächsten kommt.
Also viel Spaß mit den Bildern - ich hatte ihn - und meinem Zahnapparat gehts auch wieder besser.
Gruß Blubberpa.

Hallo Elke
Auf deinem Photo kann man gut Perspektive erkennen
Vorne groß und In der ferne immer kleiner

Zitat von Pad im Beitrag #7

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Elke,
wenn ich auch noch was dazu sagen darf, schau dir noch auf dem Original den Farbverlauf des Wassers an.
Stell dir vor, du fliegst über die Schären (Vogelperspektive). Alles was noch weiter von dir entfernt ist, liegt im Dunst des Lichts und verliert an Farbkontrast.
Auch wirken die Schären viel kleiner und zusammengestaucht.
Noch was...die Schären sind mit einem schmalen dunkelblauen Schatten umrandet.

Schären, ein bezauberndes Stück Erde.

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Alles (zahnärztliche ) gut überstanden! (Danke für das Mitgefühl.)
Nochmal eine Korrektur (Horizontlinie, dunklen Saum, Farbe vorn kräftiger..).

Ich lerne noch.....
Gruß Blubberpa.|addpics|15g-1o-e00d.jpg|/addpics|

Ja, Elke, der Anfang ist gemacht. Die Schären im Vordergrund sind jetzt schon besser im Wasser verankert und liegen nicht einfach auf dem Wasser herum. Nun könntest du auch bei den hinteren Inseln noch einen dünnen Schlagschatten anbringen. Vergleiche dazu immer mal wieder, wie dieser Übergang vom Land zum Wasser auch bei diesen Schären aus sieht.
Jedenfalls wird es jetzt immer besser und du bist auf den richtigen Weg. Nur ganz genaueres Beobachten des Lichteinfalls helfen dir, es immer besser zu machen. Jeder Körper der irgendwo liegt oder steht hat so einen Schlagschatten.
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass das Wasser im Vordergrund noch etwas dunkler sein könnte, um die Tiefe und Weite des Meeres zu zeigen.
Also bleib dran, es wird immer besser!

Halli Hallo zusammen,
ein Abschluß meiner "Schärenserie", mehr Änderungen nimmt der Untergrund nicht mehr an (ich mache ja bei jeder Berichtigung immer Wachs auf Schellack auf
Wachs auf Schellack....)
Habe nochmal geändert und begriffen, was Ihr meint u. muß später nochmal so etwas Ähnliches in Angriff nehmen.
Mir gefällts erstmal, meinem Moo (wie die Ortsansässigen sagen - wir sind nur "Reingeschmeckte", hihi) auch u. es hängt im Rahmen! So!!
Vielen Dank nochmal allen, die sich die Mühe gemacht haben, sich mit meinen Fehlern zu beschäftigen.

Gruß Blubberpa.

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