Ein Bild aus alten Tagen, einer Zeit wo ich zwei Jahre lang ohne viel zu überlegen in die Hallertau gefahren bin zum Malen. Mein Autolein hat den Weg dorthin schon von selbst gefunden. Vorher eine kurze Einsatzbesprechung damit und ab die Post. Diese Kirche ist ein architektonisches Kleinod mit zahlreichen Um-, An- und Aufbauten, zum Teil noch gut an den Wänden zu sehen, dass der Turm nie und nimmer zum Rest passt. Ein brütend heißer Sommermittag, mit einem Gewitter im Anzug resp. am Himmel. Man hatte vom Malort einen weiten Blick in die Landschaft und konnte das Näherrücken gut beobachten. Die Farben sind beim Mischen auf der Palette eingetrocknet, wie weiland die Wasserpfützen in der Sahara.
Das ist ja wieder so ein bezaubernd schönes und stimmungsvolles Bild, lieber Ernst. Man spürt förmlich die Hitze und meint, schon Donnergrummeln in der Ferne zu hören.
wieder ein wunderbares beispiel für exzellente licht-schattengestaltung. die gekonnt gesetzten kontraste und der gewitterhimmel, lassen die hellen flächen richtig aufleuchten. große klasse, Ernst!
Zitat von odeon im Beitrag #5wieder ein wunderbares beispiel für exzellente licht-schattengestaltung. die gekonnt gesetzten kontraste und der gewitterhimmel, lassen die hellen flächen richtig aufleuchten. große klasse, Ernst!
lg Joachim
Da schließe ich mich gerne an. Super gemalt, lieber Ernst!! Bei dir gibts ja nix zu meckern...
Hallo Ernst, wie immer ein wunderbares Aquarell von dir. Licht und Schatten finde ich überaus gekonnt und flößen mir Respekt ein. Auch diese kleinen Details fallen ins Auge.
Oh, oh, das würde ich nicht so ohne weiteres stehen lassen, meine Frau hat ständig was an mir zum Rummeckern, dabei bin ich ein absolut pflegeleichter und verträglicher Typ, denke ich zumindest immer von mir.
Dieses Kirchlein steht auf einem großen Areal und muss irgendwann zu einem Schloss oder ähnlichem gehört haben. Der Grundkörper ist romanisch und hatte vermutlich schützende Funktion. Daher stammen auch die kleinen Fenster Halina. Die früheren Zeiten waren alles andere als friedlich. Gerade die Landbevölkerung hatte viel zu leiden und die einzige Zufluchsstätte waren die Kirchen. Irgendwann wurde barockisiert und dabei gab es einen etwas überdimensionierten Turm mit einer Zwiebel obendrauf.
Wenn jemand käme und mich fragte, welches Bild von Ernst ich am schönsten fände, so wäre ich doch um eine Antwort sehr verlegen. Sie sind alle gleichwertig gekonnt und großartig gefertigt. Immer wieder eine Freude, sie anzuschauen.
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23.10.2013 09:50 (zuletzt bearbeitet: 24.02.2014 11:49)
Galerie von ErnstG
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Die Ausarbeitung des Kirchturms ist einfach 
Galerie von tabaluga
Galerie von Mara1
alles ist wunderbar bis in den kleinsten Details gemalt.
