Hallo zusammen,

heute stelle ich euch ein Bleistiftportrait vor. Es zeigt eine liebe Malerfreundin von mir und einige von euch kennen sie ebenfalls.
Diese Zeichnung ist entstanden nachdem ich im Frühjahr einen Workshop bei Dirk Dzimirsky besucht hatte (flalls jemand Lust hat auf seiner HP zu stöbern www.dzimirsky.com ).
Etwas größer als A4, Canson Mi Teintes, Bleistifte von Faber HB - B8. Im rechten Auge v.B.a. aus ist ein klein wenig mehr Glanz vorhanden als das Foto zeigt.

Ich brauche immer ewig bis ich so eine Arbeit fertig haben hihi.

Das Porträt ist wirklich gelungen. Man sieht, dass du sehr professionell an die Arbeit herangegangen bist.Habt Ihr in dem Kurs auch Porträts gemalt?

liebe Luzia,
neidvoll und bewundertswert, so etwas gelingt mir noch nicht, meine Versuche waren nie von Ähnlichkeit geprägt, du beherrscht es - sehr gute Arbeit, bei mir ist es noch eine Baustelle wie du hier sehen kannst

Danke Gudrun und Ina für euer schnelles Feedback.

Ja Gudrun, im Workshop haben wie eine Statuengesicht begonnen welches ich dann zuhause fertigstellte.
Unsere Gruppe war sehr kommunikativ und wissbegierig, sodass wir viel fragten und dadurch eben auch manche halbe Stunde mit
Dirks Erklärungen und auch zeichnerische Beispiele - weg war. Allerdings ist die Theorie so hilfreich, dass man gerne nur ein halbfertiges
Workshopbild mit nach hause nahm.
Ich zeig euch das Bild in den nächsten Tagen in einem separaten Thread.

Ina, nur nicht aufgeben - hier gilt einfach nur stetiges üben und dranbleiben. Derzeit mache ich auch wieder fast tägliche Skizzen- oder
Zeichenübungen von Livegegenständen. Ist zwar ungleich schwerer als vom Foto, klappt auch nicht immer bezügl. Perspektive und Porportionen,
dafür wirds jedoch immer einfacher und es macht Spaß die eigenen Fortschritte beobachten zu können.

Hallo Luzia,
das ist ein wirklich ansprechendes Portrait. Gefällt mir sehr gut

Danke Devil und Blankart für eure netten Beiträge.
Freut mich sehr, dass euch die Arbeit gefällt.

Devil, dass es nicht so geschönt rauskommt liegt sicher auch am Papier. Es ist etwas grober und somit zeigt sich diese Struktur auch noch.
Sicher liegt es jedoch auch noch an der fehlenden Routine. Allerdings gefallen mir die Arbeiten mit der Papierstruktur auch sehr gut.

Ein traumhaft schönes natürliches Portrait, liebe Luzia
natürlich, auch deswegen, weil man eben den kleinen
Leberfleck auf der Nase und am Hals sieht und wahrnimmt
Die Licht und Schattenbereiche sind sehr gut ausgearbeitet
…..und was mir auch besonders gut gefällt, ist das Papier,
welches du für die Zeichnung benutzt hast. Es lässt das
Bild wie ein altes Foto erscheinen – klasse

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eine tolle arbeit, kompliment

Vielen, vielen Dank euch allen. Freu mich sehr über eure lieben Beiträge.

Devil - jesses, ne ich hab das sehr gut verstanden was du meinstest. Diese absolut weichgespülten Abbildungen wirken auf mich auch nicht natürlich und so würde ich auch die Darstellungen nicht machen wollen (es sei denn ein AG legt da Wert drauf).
Ich meinte damit diese feinere Arbeiten wie sie z.B. bei Dirk Dzimirskis Zeichnungen zu sehen sind. Wenn man diese im Orig sieht, dann zeigen sie einen natürlichen Hautcharakter mit all seinen Faceten - eben aber halt gezeichnet.

Auch möchte ich sagen, dass mich Kritik nicht abschrecken würde - die hat mich schon wachsen lassen.

Zitat von Ina im Beitrag #3

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liebe Luzia,
neidvoll und bewundertswert, so etwas gelingt mir noch nicht,

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Danke dir Ute.

Seit diesem Kurs gelingt es mir auch, freihändig solche Arbeiten zu meistern.

Klar, ich tu mich noch häufig schwer mit den Proportionen aber, es wird immer besser.
Solange ich Radierer hab und Papier welches robust ist gehts hihihi.
Deshalb zeichne ich z.B. meine Pastellportraits immer als Skizzen und/oder Zeichnungen erst einmal vor.
Die meisten Pastellpapiere mögen nämlich keine Radierer. Dann kann ich die Vorzeichnung jetzt von der
Skizze oder der Zeichnung übertragen und habe gleichzeitig wieder eine Übung gemacht.

Wow! Was für eine hervorragende Arbeit!
Ich kann Dir dazu nur gratulieren, liebe Luzia.