hier nun ein Aquarell welches ich mal nach einem Foto, gemalt habe.
Außer die Vögel, waren das bisher ja nachgemalte Bilder die schon von den
Künstlern gemalt worden sind.
Irgendwann werde ich sicher nur noch nach Fotos malen.
Dann wenn ich das besser beherrsche.
Größe 30 x 20, 200g/m².

Durch das fixieren mit Klebeband, hat das Papier nach dem Trocknen keine
Wellen.


Schon wieder Querformat. Wie kommt das?

Neuer Versuch.
Ich habe es als Querformat gespeichert und nun schaun wir mal
wie es aussieht.

Bild entfernt (keine Rechte)
Aha, es lag am Fotoapperat.

Anna, das ist schon ganz gut geworden.
Die Blütenblätter hast Du weiß umrahmt (wahrscheinlich, um die einzelnen Blütenblätter kenntlich zu machen). Hier wäre es besser, wenn Du mit Schattensetzung und farblichen Nuancen gearbeitet hättest. Die Blüten bekämen mehr Plastizität und sähen nicht so plakativ aus. Bei den Blättern hast Du das schon gut hinbekommen.
Ich finde es toll, dass Du Dich an die Umsetzung eines Fotos getraut hast. Mach weiter!

Danke Mara,
ich bin nicht zufrieden mit dem Tulpenbild und hoffe es beim nächsten
Mal besser hinzubekommen.
Am Bild selber werde ich nichts ändern, das bringt nichts.
Der Vergleich nach vielen Tulpenbildern wird hoffentlich den
Fortschritt zeigen.

Hallo Anna!
Dein Bild präsentiert sich sehr gut.
Ich sehe hier ein paar abstrakte Akzente, aber es hat eine gute Wirkung auf das Ganze.
Es gefällt mir.

Danke Dir.

Hallo, Anna, Ich finde es auch gut, dass du dich von den Malanleitungen löst und selbst dir etwas eigenes vornimmst. Dein Tulpenbild ist schon mal ein guter Anfang und du wirst sehen, es wird immer besser. Sieh dir dein Ausgangsfoto nochmal genau an und guck vor allen Dingen, von welcher Seite auf dem Foto das Licht kommt. Diese ist dann immer etwas heller und die Schattenseite dunkler.Auch die Innenseiten der Blütenblätter liegen zum Teil im Schatten und wirken dunkler, bis auf die Stellen, wo direkt das Licht drauf fällt. Schon durch diese Modellierung entsteht die dreidimensionale Wirkung.
Nimm dir einfach mal eine Tulpe oder auch eine andere einfache Blüte, stelle dich an eine Lichtquelle(Fenster) und bewege sie im Licht hin und her und beobachte genau die Veränderungen. Wie sich die Farbe der Blüten- Blätter verändert, wo es heller und wo es etwas dunkler ist.Wenn du das dann versuchst umzusetzen, wirkt das Bild eben nicht mehr flach. Nehme Dir beim Malen jedes einzelne Blütenblatt einzeln vor, mache das Papier nass und lass die Farbe reinlaufen. Erst wenn dieses Blatt trocken ist ,nimm dir das nächste Blatt vor...usw. So grenzen sich die Blütenblätter fast von selbst ab und wirken dann in der Gesamtheit, wenn du alle fertig hast. Man braucht viel Geduld immer erst alles trocknen zu lassen, aber die Geduld wird dann belohnt.Die Blätter sehen in deinem Bild schon recht gut aus.
Gehe mit der Aquarellfarbe sehr sparsam um,nicht weil sie teuer ist,sondern da es dann zarter und echter wirkt. Auch wenn mal nicht überall die Farbe hingelaufen ist, lass die weissen oder helleren Stellen so wie sie sind.
Mach dir eine einfache Bleistiftskizze und zeichne ein wo es heller und wo es dunkler ist. Ein dicker Pfeil auf der Skizze zeigt dir immer wieder die Seite der Lichtquelle.
Es muss ja nicht immer gleich ein großes Bild werden, auch viele kleine Übungen führen zum Erfolg. Auch ich übe immer wieder noch viele Details, bevor ich ein neues Bild beginne, so z.B. die Konzentration der Farbe, die ich immer vorher an mische, um zu sehen,ob genug Pigmente drin sind und ob die Farbe stimmt. Auch diese Probe immer erst trocknen lassen, da sich beim Trocknen die Farben verändern.
Die Anfänge sind gemacht, nun musst du nur noch immer wieder genau beobachten und dann üben.

Ganz lieben Dank fürs kommentieren.
Ich male ja schon lange mit Künstlerstiften und Pastellkreidestiften.
Mir ist schon klar, wie das mit dem Licht funktioniert.
Bei Aquarell habe ich anscheinend nur das Ziel im Auge, ein Bild
fertig zu bekommen und das so gut wie möglich.
Manchmal ist es auch so, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht
mehr sieht. Lach.